Mit Beginn der neuen NBA-Saison haben die New York Knicks kürzlich zwei kluge Neuverpflichtungen getätigt: die Guards Landry Shamet und Malcolm Brogdon mit Verträgen ohne garantiertes Mindestgehalt.
Die Gesamtleistung des 28-jährigen Shamet mag in der letzten Saison nachgelassen haben, doch er ist nach wie vor ein zuverlässiger Drei-Punkte-Schütze mit einer Trefferquote von 39,7 %. Noch wichtiger ist, dass er im New York Knicks Trikots sein entscheidendes Potenzial in den Eastern Conference Finals unter Beweis stellte. Der 32-jährige Brogdon, ehemaliger Sixth Man of the Year, ist für seine Torchancen und seine Spielmacherqualitäten bekannt und verfügt über noch mehr Erfahrung. Sollte er seine Verletzungen überwinden, bleiben seine Spielmacherqualitäten und seine explosiven Torchancen vielversprechend.
Der Reiz dieser Neuverpflichtungen liegt in ihrem geringen Risiko. Die Verträge ohne garantiertes Mindestgehalt ermöglichen den Knicks finanzielle Flexibilität. Sollte einer der Spieler unterdurchschnittliche Leistungen erbringen, kann das Team ihn zu minimalen Kosten abgeben. Sollte Shamet jedoch weiterhin so effizient werfen und Brogdon in seinem neuen NBA Trikots kaufen zumindest teilweise zu alter Form zurückfinden, könnten sie die New Yorker Ersatzbank deutlich verstärken. 
Für die Knicks sind diese Neuverpflichtungen ein kluger Teamaufbau: geringe Investition, hohe Rendite. Eine Win-Win-Situation, die nicht nur die Qualität der Spieler verbessert, sondern auch ihre Optionen erweitert und ihnen so mehr Möglichkeiten für eine hart umkämpfte Saison bietet.